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Die LEILA BOCK, das kuratorische Pseudonym von Anita Zimmermann, lädt unter der Trägerschaft „Verein Geiler Block“ Kunstschaffende ein.

Weitere Projekte von Leila Bock findet ihr hier.

Jahresprogramm 2024

Jahresprogramm 2023

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Jahresprogramm 2022

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10. Sept. bis 9. Okt. 2022

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27. Aug. bis 19. Okt. 2022

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30. Juli bis 4. Sept. 2022

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16. Juli bis 21. Aug. 2022

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18. Juni. bis 24. Juli 2022
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4. Juni bis 10. Juli 2022
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7. Mai bis 12. Juni 2022 

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23. April bis 29. Mai 2022

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26. März bis 1. Mai 2022
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12. März bis 17. April 2022

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12. Febr. bis 20. März 2022
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12. Febr. bis 6. März 2022
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Informationen

INFORMATIONEN FÜR DIE KUNSTSCHAFFENDEN

Die Klause ist einerseits eine Einsiedelei, eine Ermitage (französisch ermitage), ein Ort der Kontemplation und bezeichnet andererseits einen Engpass, meist ein enges, steiles Durchbruchstal (Schlucht, Klamm). Es leitet sich als Lehnwort aus dem Lateinischen von claudere „schliessen“ ab. Lokalgeographisch verortet Gallus‘ Klause den Ursprung St.Gallens in der Mühlenenschlucht. Also ein Ort, wo per Definition nicht viele Personen gleichzeitig zusammenkommen können. Aber gleichzeitig viele Personen durchkommen müssen und dessen Bedeutung fundamental ist. Die Mühlenenschlucht liegt in unmittelbarer Nähe zum Klosterbezirk, ist historisch ein Schaffens- und Kraftort, hier haben sich schon vor Jahrhunderten Manufakturen angesiedelt, die die Kraft des Wassers wirtschaftlich zu nutzen suchten. Genau hier, am Wasserfall, soll sich das berühmte Stolpern des Gallus ereignet haben, mithin ist dieser Ort der Nukleus der Kloster- und Stadtgründung. Heute ist die Mühlenstrasse ein beliebter und viel begangener Fussweg von der Altstadt nach St.Georgen, an dem man notgedrungen aufgrund der Steilheit langsam geht. Hier herrschen Ruhe und Rauschen der Steinach und des Wasserfalls. (Wikipedia)

DIE KLAUSE

Ist ein Podest und ein Schaufenster im Mühlentobel in St.Gallen. Versetzt stehen zeitgleich die Arbeiten von zwei Kunstschaffenden zur Show, die Eine auf dem Podest, die Andere im Schaufenster. Über ein Transformationsprojekt vom Kanton St.Gallen und der Zurverfügungstellung des Hausbesitzers, sowie des der Mühleggbahn AG, ist das erste Jahr gesichert. Ein erweitertes Rahmenprogramm mit Führungen und Vorträgen ist vorgesehen. Ein QR-Code wird an Podest und Schaufenster positioniert, um direkt Informationen zu den Kunstschaffenden und Kunstinstallationen zu bekommen.

DAS PODEST

Ist ein ca. 6 x 4 x 3m grosser Betonwürfel (ein Teil der Mühleggbahn), dessen Fläche für Skulpturen und Installationen genutzt werden kann. Unser Verein übernimmt die Verantwortung für die Statik und andere Risiken, Somit stehen wir unter Nutzungsvertrag mit der Mühleggbahn AG. Die Kunstschaffenden sind beauftragt, die Arbeiten gut gegen Sturm zu sichern, die Arbeiten (im richtigen Kräfteverhältnis/Grösse) innerhalb ihrer Möglichkeiten zu setzen. Eine Belastung von 50 kg/m2 kann als zulässige Zusatzlast verantwortet werden. Die Plattform ist (ohne Ausnahme) für das Publikum nicht freigegeben. Für die Positions-Wechsel stehen jeweils 5 Tage zur Verfügung.

DAS SCHAUFENSTER

Raumfläche: 40m2 Höhe: 2 Meter. 3 Steckdosen stehen zur Verfügung und als Arbeitslicht eine montierte Neonröhre innen an der Aussenwand über dem Schaufenster, an der Türe Schaltbar. Die Kunstschaffenden werden beauftragt, das Schaufenster Raumgreifend mit einer Installation zu bestücken. Der Raum bleibt über die Ausstellungsdauer (ohne Ausnahme) geschlossen. Der Hausbesitzer ist aber auf Wunsch bereit, Führungen zu veranstalten. Für einen Licht-/Raumabschluss steht ein Stahlseil zur Verfügung. Decke, Boden und Wände sind Weiss. Der Raum muss sich bei der Abgabe wieder im vorherigen Zustand befinden. Für die Wechsel stehen 5 Tage zur Verfügung.

DAS HAUS

wird vom Eigentümer, Matthias Straetling für das Projekt die Klause zur Verfügung gestellt und ein grosses „Schaufenster“ wird eingebaut, damit die Vorbeikommenden Tag und Nacht Einblick haben können in die aktuellen Ausstellungen. Die Betreibung der Klause schafft eine Aufhellung durch die permanente Beleuchtung des Schaufensters. Ein QR-Code wird an Podest und Schaufenster positioniert, um direkt Informationen zu den Kunstschaffenden und Kunstinstallationen zu bekommen.

WEITERE KUNST IM TOBEL

Direkt gegenüber DER KLAUSE befindet sich eine Installation von Roman Signer, die den Kraftort der Mühlenenschlucht aufgreift und sinnbildlich macht. Täglich um 11.55 Uhr spritzt Wasser aus neun Ventilen in die Steinach und laut Messungen soll der Punkt wo der Strahl auftritt ein Kraftort sein. Roman Signer kennt das Mühletobel in- und auswendig. Er war im Tobel wohnhaft und viele seiner ‘Arbeitsstudien’ gründen in dieser spannenden und funktionsreichen Gegend der Steinach, auf und unter der Erde. Er kennt jeden unterirdischen Gang. Eine weitere Arbeit befindet sich im oberen Teil der Schlucht. Die Objekt- und Konzeptkünstlerin Bethan Huws hat ihn anlässlich des Gallusjubiläums, das 2012 mit verschiedenen Veranstaltungen und Projekten in ganz St.Gallen begangen wurde, entworfen. Die Schrift übernimmt seither eine Laternenfunktion im Tobel. “Artists Interpret the World and Then We Interpret the Artists” – der Satz steht in weissen Neonbuchstaben am Lehnenviadukt über der Mühlenenschlucht St. Gallen.

GALLUSLEGENDE

Der Heilige Gallus stammt aus Irland und begleitete Kolumban nach Gallien. Er teilte treuherzig die Schicksale seines Lehrers, seine Vertreibung aus Burgund und seine Wanderung in die östliche Schweiz. Die Missionare vom Tode bedroht, mussten flüchten und kamen über Arbon wo Gallus fieberhaft danieder lag und unter sorgsamer Pflege glücklich genas. Um seine Einsamkeit fortsetzen zu können, geführt von dem der Gebirgskundigen HILTIBOLD kamen sie in die Hochebene, wo die Steinach von einem Felsen herabstürzt und einen kleinen Fischweiher bildete. Nach einer Fischmahlzeit am Feuer, fiel Gallus in die Dornen und verletzte den Fuss. Hiltibold wollte ihn aufrichten, aber Gallus sprach: „Hier ist meine Ruhe in Ewigkeit. Hier werde ich wohnen, weil ich es mir erwählet habe.“ Er richtete sich auf, machte aus Haselstauden ein Kreuz und pflanzte es in die Erde. Am Abend legten beide zum Schlafen sich auf die blosse Erde. Gallus erhob sich in der Nacht und kniete vor das Kreuz um zu beten. Vom Berge her nahte sich ein Bär, der die sich an den Überresten der Fische machte. Gallus befahl dem Bären Holz zum Feuer zu sammeln und Gallus reichte ihm dafür ein Brot und befahl ihm, sich in die Berge zurück zu ziehen und ihn am Leben zu lassen. Hiltibold beobachtete alles was vorging.  

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Leila Bock

DER GEILE BLOCK

erweitert sich mit diesem Projekt von einer immer neuen, temporären Show, zu einem auch permanenten Ausstellungs- und Entwicklungsort. Entwicklung im Sinne der Konzeption und Vorbereitung von neuen geilen Blöcken, Ausstellung im Sinne eines Kunstraums für Einzelpositionen, die sich aus geilen Blöcken entwickeln oder in neue geile Blöcke einfliessen. Ein GEILER BLOCK – ein Projekt von LEILA BOCK, das Alter Ego von Anita Zimmermann. LEILA BOCK setzt sich dafür aber immer in den Hintergrund. Ein solcher Ort ist gerade in St.Gallen sinnfällig als Klause zu verstehen, als durchaus kleiner und bescheidener Platz, der als Kraftort das künstlerische Potential zur Entfaltung bringen kann.

HILTIBOLD

Von Gallus wird bis heute viel geredet. Hiltibold wäre beinahe in Vergessenheit geraten, würden nicht die beiden Kunstschaffenden (Marianne Rinderknecht und Anita Zimmermann) einen Kunstraum in der Goliathgasse betreiben, in dem im Turnus von 3 Wochen die Arbeiten von 2 Kunstschaffenden zu sehen sind. Der Ort heisst HILTIBIOLD – Plattform für Zeitgenössische Kunst. www.hiltibold.ch  

Ihre Namen haben HILTIBOLD und DIE KLAUSE verdient, weil einzig DIE KUNST ‘eine nicht-funktionelle-Rechtfertigung für die Existenz einer Sache’ sein kann. Einfach, weil sie das kann. ‘DIE KLAUSE vom Gallus’ und der ‘HILTIBOLD’ haben Freude daran.

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Unterstützt durch:

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DIE KLAUSE – EIN KUNSTRAUM
Ein Podest
an der Mühlenstrasse 15
in 9000 St.Gallen

Kontakt: Anita Zimmermann. Email.

Webpage: Visuals Anita Zimmermann | Programming Jacques Erlanger

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